WIR SIND
ELEMENT B
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Das Brunnenviertel ist jung! Es ist die Bezirksregion mit dem höchsten Anteil an unter 18-Jährigen.
Etwa 50 Prozent der Kiezianer sind unter 55 Jahre alt – und schätzen den Reiz des Viertels: das Metropolen-Feeling mit Tradition und Wohlfühlatmosphäre. Der nördliche Rand von Mitte, früher Arbeiterquartier, ist im Wandel und wird immer bunter: mit originalen Urkiezianern, Vorwendekindern und zugezogenen Kreativen der Generation Y bis Z – Studenten, Künstler, Kreative, Digital Natives. Wenn die Sonne über Berlin aufgeht, erwacht auch das Brunnenviertel zu neuem Leben: Familien spazieren mit den Kleinsten zum Kindergarten, während sich die ersten Hipster im angesagten 3rd Wave Coffee Shop ihren Cold Drip abholen.
Instagram-Mamas und Influencer begeben sich auf die Suche nach dem Zeitgeist. Agenturen und junge Start-ups versorgen das Viertel mit frischer Energie und kreativen Menschen mit Visionen. Der Brunnenkiez ist bereit für die Zukunft.
Dennis, 40
Projekt Manager
Berlin-Mitte und das Brunnenviertel – das ist meine Welt. Hier lebe und arbeite ich. Was mich besonders fasziniert, sind die vielen Architekturstile: hypermodern, historisch, sozialistisch. Ein großes Stück Lebensqualität sind auch die vielen Restaurants: von exotisch bis gediegen. Für jeden Geldbeutel gibt es das Passende. Dann sind da noch die Bars – gemütlich genauso wie stylish – zum Abtauchen, wenn man sich von dem ganzen Großstadttrubel mal erholen will.
Annette, 44
Yogalehrerin
Ich lebe mit meinen Kindern seit zehn Jahren im Brunnenviertel und liebe das freundliche Miteinander, das Aufeinandertreffen diverser Kulturen und die unterschiedlichen Berufe und Lebenswege, die überall die Grenzen verwischen lassen.
Julian Slagman
Fotograf
Der Brunnenkiez ist so einzigartig für mich, weil man hier ein Stück Geschichte erleben und fotografieren kann. Vor der Wende war die südliche Brunnenstraße sozusagen das Ende der Welt. Die Bernauer Straße ist ja gleich um die Ecke. In diesem kontrastreichen Umfeld ist alles in Bewegung. Bin ich mal ein paar Wochen nicht da gewesen, hat sich wieder etwas verändert. Neue Häuser entstehen, neben Sozialbauten auch viele hochpreisige Immobilien.
Kimiya, 24 oder 18
Freie Künstlerin (in bunter Klamotte)
Wenn ich mir beim Malen mal eine kleine Pause gönne, dann ziehe ich mit meinem Skizzenblock los und lasse mich einfach so treiben. Das lohnt sich, denn ich treffe immer Freunde auf der Straße und entdecke jede Menge
bunte Vögel: Künstler, Kreative, aber auch Muttis mit ihren Kindern oder Anzugträger auf dem Weg zum Job. Das ist wie Kino: gediegen, schrill, glamourös, lässig, kreativ, spannend.
Julian Slagman
Fotograf
Der Brunnenkiez ist so einzigartig für mich, weil man hier ein Stück Geschichte erleben und fotografieren kann. Vor der Wende war die südliche Brunnenstraße sozusagen das Ende der Welt. Die Bernauer Straße ist ja gleich um die Ecke. In diesem kontrastreichen Umfeld ist alles in Bewegung. Bin ich mal ein paar Wochen nicht da gewesen, hat sich wieder etwas verändert. Neue Häuser entstehen, neben Sozialbauten auch viele hochpreisige Immobilien.
Kimiya, 24 oder 18
Freie Künstlerin (in bunter Klamotte)
Wenn ich mir beim Malen mal eine kleine Pause gönne, dann ziehe ich mit meinem Skizzenblock los und lasse mich einfach so treiben. Das lohnt sich, denn ich treffe immer Freunde auf der Straße und entdecke jede Menge
bunte Vögel: Künstler, Kreative, aber auch Muttis mit ihren Kindern oder Anzugträger auf dem Weg zum Job. Das ist wie Kino: gediegen, schrill, glamourös, lässig, kreativ, spannend.
Dennis, Projektmanager
Ich bin Element B
#berlin #brunnenviertel
Wer bist du?
Dennis, geboren in Berlin und wohnhaft im Brunnenviertel seit 2004. Ich bin Projektmanager und arbeite freiberuflich für Agenturen und Verlage.
Was machst du im Kiez?
Leben und arbeiten.
Wie alt bist du?
40 Jahre.
Was macht deinen Kiez so besonders für dich?
Der Mix aus moderner und sozialistischer Architektur. Die neue, innovative Gastronomie sowie die Ruhe und das Verhalten der Zugezogenen im Vergleich zu Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln.
Wo ist dein Lieblingsplatz im Kiez?
Invalidenstraße, Humboldthain, Melody Nelson Bar.
Drei Worte, die deinen Kiez beschreiben?
International, modern und historisch.
Wie sind die Menschen im Viertel?
Stylisch, freundlich und international.
Was wünscht du dir für deinen Kiez?
Eine vernünftige, authentische Bierkneipe.
Annette Söhnlein, Yogalehrerin
Ich bin Element B
#brunnenviertel #yoga
Wer bist du?
Annette Söhnlein, Yoga- und Meditationslehrerin.
Was machst du im Kiez?
Ich lebe hier mit meinen Kindern seit über zehn Jahren und unterrichte Yoga und Meditation bei und für Nachbarn, in Gruppen und privat.
Wie alt bist du?
44 Jahre
Was macht deinen Kiez so besonders für dich?
Ich schätze besonders das herzliche Miteinander und die Offenheit der Menschen, die hier wohnen. Die Gedenkstätte Berliner Mauer bietet einen schönen Ort zur Reflexion und Aufklärung, ist dabei aber auch ein prima Grünstreifen zum Spazierengehen und Spielen für Kinder.
Wo ist dein Lieblingsplatz im Kiez?
Ich mag die Swinemünder Straße sehr gern, dort sind keine Autos erlaubt und es gibt eine breite Straße mit Parkbänken, Blumenbeeten und Kinderspielplätzen.
Der Ausblick vom Bunker im Humboldthain.
Drei Worte, die deinen Kiez beschreiben?
Lebendig, authentisch, freundlich.
Wie sind die Menschen im Viertel?
Bunt durch verschiedene Nationen und unterschiedliche Berufe und Lebenswege.
Was wünscht du dir für deinen Kiez?
Noch mehr Miteinander in Form von Märkten und Tauschbörsen.
Kimiya Justus, Künstlerin
Ich bin Element B
#kunst #illustration
Wer bist du?
Kimiya Justus, freie Künstlerin in bunter Klamotte.
Was machst du im Kiez?
Ich wohne und lebe hier. Ich male Tag und Nacht.
Wie alt bist du?
24 Jahre jung, gefühlte 18.
Was macht deinen Kiez so besonders für dich?
Ich spaziere hier gern einfach so herum. Ohne Plan, einfach drauf los. Man entdeckt immer etwas Neues, es wird nie langweilig.
Wo ist dein Lieblingsplatz im Kiez?
Der Weinbergspark, auf der Wiese liegen, malen und Gespräche belauschen. Und die kleinen Galerien, die sich während der Pictoplasma zeigen.
Drei Worte, die deinen Kiez beschreiben?
Galerien. Restaurants. Touristen.
Wie sind die Menschen im Viertel?
Von hippen Influencern bis zu jungen Müttern mit Kindern ist alles dabei. Gut gekleidete Frauen und Männer in schwarzen und bunten Klamotten auf dem Weg in den nächsten Späti oder ins neue Szenerestaurant um die Ecke. Ich mag die Menschen hier. Und nicht zu vergessen die Touristen, die ab und zu hier herumstolpern.
Was wünscht du dir für deinen Kiez?
Mehr Farbe und Mut in den Galerien. Ich sehe zu viele weiße Flächen dort.
Julian Slagman, Fotograf
Ich bin Element B
#berlin #fotografie
Wer bist du?
Julian Slagman, Fotograf.
Was machst du im Kiez?
Studieren, leben und arbeiten.
Wie alt bist du?
24 Jahre.
Was macht deinen Kiez so besonders für dich?
Die verschiedensten architektonischen urbanen Räume am ehemalige Grenzverlauf an der Bernauer Straße oder entlang der Chausseestraße.
Wo ist dein Lieblingsplatz im Kiez?
Volkspark Humboldthain und die Galerien in der Linien-, Brunnen- und Auguststraße.
Drei Worte, die deinen Kiez beschreiben?
Dauerwandel, Sendemastpalmen und Spätiaction.
Wie sind die Menschen im Viertel?
I-Phone-User, Influencer, Singlespeed-Fahrer und alteingesessene Berliner.
Was wünscht du dir für deinen Kiez?
Ein paar mehr Cafés mit Filterkaffee und günstigere Mieten.
